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Tag der Erdüberlastung

2019-07-29 14:27

 © Greenpeace / Santiago Engelhardt © Greenpeace / Santiago EngelhardtWir haben nur eine Erde, aber verbrauchen weltweit so viele natürliche Ressourcen, als hätten wir 1,7 Erden zur Verfügung. Am 29. Juli ist „Earth Overshoot Day“ - ab jetzt entnehmen wir der Natur mehr, als in einem Jahr nachwachsen kann. Was du jetzt darüber wissen solltest: 

Was genau bedeutet „Earth Overshoot Day“?

Übersetzt bedeutet dies: Der Tag, an dem die Erde über ihre Ressourcen hinausschießt. Damit wird einmal im Jahr der Tag bestimmt, an dem die Menschheit anfängt der Erde mehr zu entnehmen als innerhalb eines Jahres natürlich nachwachsen kann. Ob Fische, Holz, Bodenschätze, Erdreich – wir beginnen am Earth Overshoot Day (oder auch Tag der Erdüberlastung), uns aus der Reserve zu bedienen. Wir fangen mehr Fische, als die Ökosysteme in einem Jahr hergeben können, wir holzen mehr Bäume ab, wir bauen mehr Rohstoffe ab als uns eigentlich rechnerisch für ein Jahr zur Verfügung steht, damit die Natur im Gleichgewicht bleibt. Gleichzeitig pusten wir zu viel Kohlendioxid (CO2) in die Atmosphäre. 

Und jedes Jahr erreichen wir den Earth Overshoot Day etwas früher: 2013 fiel der Tag der Erdübernutzung noch auf den 20. August, in diesem Jahr schon auf den 29. Juli. Forscher warnen, wenn wir so weitermachen, verbrauchen wir im Jahr 2030 rechnerisch schon zwei Erden pro Jahr.

Wie wird der der Tag der ökologischen Überschuldung berechnet?

 © Pierre Gleizes / Greenpeace © Pierre Gleizes / GreenpeaceDas  Global Footprint Network (übersetzt: ‚Globales Fußabdruck Netzwerk‘) ist eine Art wissenschaftliche Umweltbörse, in die Meldungen über Angebot und Nachfrage an natürlichen Ressourcen aus 150 Ländern einfließt. So kann das Netzwerk errechnen, wann die Erde den Overshoot Day erreicht.

Verbrauchen alle Länder gleich viel?

Nein. Reiche Industrieländer wie Deutschland oder die Vereinigten Staaten in Amerika verbrauchen für ihren Lebensstil viel mehr Ressourcen als wirtschaftlich weniger entwickelte und ärmere Länder beispielsweise in Asien oder Afrika. Würden alle Menschen auf der Welt so leben wie wir in Deutschland, bräuchten wir beispielsweise 3 Planeten. Wenn alle wie in den USA lebten, sogar fünf Erden.

Das kannst du tun:

 © Greenpeace / Heiko Meyer © Greenpeace / Heiko MeyerDu kannst deinen eigenen ökologischen Fußabdruck errechnen, also testen, wie viel CO2 du im Alltag verursachst. Das hilft dir zu überlegen, wo und wie du die Verwendung von natürlichen Ressourcen einsparen kannst – zum Beispiel durch Recyclingpapier, Fahrradfahren oder mit einem gebrauchten Handy. Am Ende des Tests hat der Rechner auch Tipps für dich, wie du deinen Fußabdruck noch verbessern kannst. Google einfach mal im Netz unter „Ökologischer Fußabdruck“ oder klicke dich hier zum Test von „Brot für die Welt“.

 

 

 

 

 

 

 

 

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