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Ferien für Nord- und Ostsee

2020-07-20 15:19

© Stefan Schorr / Greenpeace© Stefan Schorr / GreenpeaceNord- und Ostsee sind Randmeere des Atlantischen Ozeans. Sie sind zwar benachbarte Meere, aber trotzdem ziemlich unterschiedlich. Während die Ostsee ein Binnenmeer mit wenig Wellengang ist, kannst du an der Nordsee das Spiel der Gezeiten deutlich beobachten. Zweimal am Tag zieht sich die Nordsee weit zurück und legt Europas größtes Feuchtgebiet frei: Das Wattenmeer.

Es gehört zu den fruchtbarsten Regionen der Erde. Millionen von Würmern, Krebsen, Schnecken und Muscheln tummeln sich in dem artenreichen Gebiet. Als Kinderstube für Fische hat es ebenso große Bedeutung wie als Rast-, Brut- und Winterquartier für Millionen von Zugvögeln. Deswegen wurde es auch von der UNESCO 2009 zum Weltnaturerbe erklärt und steht als Naturpark unter Schutz. 

Nord- und Ostsee besser schützen

Auch in der Ostsee gibt es ausgewiesene Schutzgebiete, die das Leben im Meer schützen sollen - zumindest auf dem Papier. In der Realität sieht das leider anders aus: in vielen geschützten Meeresregionen wird weiter ausgiebig gefischt, wird Sand- und Kies abgebaut, kommen Verschmutzungen durch die Landwirtschaft hinzu, treibt Plastik und fahren Schiffe. Mit echtem Naturschutz hat das nichts zu tun. 

© Greenpeace© GreenpeaceZudem werden Nord- und Ostsee immer wärmer. Die Wassertemperaturen stiegen in den letzten 50 Jahren um 1,3 Grad Celsius in der Nordsee, und 1,8 Grad in der Ostsee. Das klingt erst einmal nicht so schlimm, aber tatsächlich bedroht die Klimakrise das ökologische Gleichgewicht in den Meeren. Einigen Arten wird es zu warm und sie ziehen in kältere Gewässer ab, andere wandern aus wärmeren Gefilden ein. Doch in einem Ökosystem hängen Pflanzen und Tiere, wie das Wort schon sagt, in einem System zusammen. Ändern sich nur scheinbare Kleinigkeiten, kann das Riesenfolgen für das gesamte Zusammenspiel haben - und das Ökosystem im schlimmsten Fall auch zusammenbrechen.

Greenpeace macht Druck bei den Politiker*innen 

„Unsere Meere werden geplündert, zerstört und verschmutzt, nur für den kurzfristigen Profit – mit drastischen Folgen für die Artenvielfalt und letztlich für uns alle“, erklärt Thilo Maack, Greenpeace-Meeresbiologe. Darum fordert Greenpeace von der Politik, dass sie echte Schutzgebiete schafft, wo nicht gebaggert, gefischt, gebohrt und Lärm verursacht wird. Genauso wichtig ist der Schutz des Klimas, um die Erwärmung der Meere zu stoppen. 

© Thomas Einberger / Greenpeace© Thomas Einberger / GreenpeaceWenn du mithelfen möchtest, dass die Botschaft in der Politik jetzt ankommt, kannst du dich hier an unserer Unterschriftenaktion beteiligen.

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