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 © Paul Langrock / Zenit / Greenpeace
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Was ist kleiner als klein?

Schon vor tausenden Jahren hatte man die Idee, dass es etwas geben müsste, das so klein ist, dass man es nicht mehr teilen kann. Wenn man ein Ding teilt und diese Teile wieder teilt und die Teile der Teile in immer noch kleinere Teile teilt (und so weiter), dann musste man ja irgendwann an ein Ende kommen. Diesem allerkleinsten Teilchen – das natürlich nie jemand zu Gesicht bekommen hatte – gaben griechische Denker den Namen Atom: Das Wort atomos heißt in etwa „das Unteilbare“.

© Wikimedia /Stefan-xp.© Wikimedia /Stefan-xp.Doch die Griechen irrten sich! Anfang des 20. Jahrhunderts wurde entdeckt, dass Atome doch noch weiter teilbar sind. Wissenschaftler fanden heraus, dass Atome selbst nicht die winzigsten Winzlinge waren, die man sich denken konnte. Atome haben ein reges Innenleben. Das besteht in erster Linie aus einem Kern und einer Hülle.

Der Atomkern ist aber nicht wie ein Kirschkern. Und die Hülle ist auch nicht wie ein fester Überzug, sondern setzt sich so zusammen: Positiv geladene Miniteilchen (Protonen) und solche ohne elektrische Ladung (Neutronen) bilden den Atomkern. Wenn man sich das ganze Atom anschauen könnte, dann wäre der Kern sehr klein. Obwohl er so klein ist, enthält er fast die ganze Masse des Atoms! Die negativ geladenen Teilchen, die Elektronen, umkreisen den Kern und bilden so eine Art Hülle. Das, was die Sache zusammenhält, ist die elektrische Ladung.

Ein bestimmtes Element hat immer die gleiche Anzahl an Protonen – kann aber unterschiedlich viele Neutronen haben. Die unterschiedlichen Atomsorten ein und desselben Elements heißen  Isotope. Manche Isotope sind sehr stabil, manche nicht so, sie zerfallen. Das passiert zufällig und solange, bis die Zerfallsprodukte, die neuen Kerne, wieder stabil sind.

© Wikimedia© WikimediaWenn sie zerfallen, wird Energie frei – radioaktive Strahlung. Radioaktive Strahlung gibt es auch in der Natur. Radioaktive Strahlung ist immer gefährlich für Lebewesen. Denn wenn die Energie auf lebende Zellen trifft (und aus denen bestehen wir ja nun mal), kann sie Schaden darin anrichten. Solche Schäden können zu Krankheiten führen, zum Beispiel zu Krebs. Diese Erfahrung musste auch die berühmte Forscherin und Nobelpreisträgerin Marie Curie machen, besser bekannt als Madame Curie. Sie führte zahlreiche Experimente mit radioaktiven Stoffen durch – und starb an Krebs.

Richtig gefährlich wurde es dann, als die Menschen auf die Idee kamen, Atome absichtlich zu spalten. So sollte Energie gewonnen werden.

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Atomkraft
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