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Das Wildtier des Jahres: Der Fischotter

2021-01-08 13:37

©flickr©flickrLange Zeit war der Fischotter vom Aussterben bedroht. Mittlerweile erholt sich seine Art, allerdings so langsam, dass er noch immer auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten steht und besonders geschützt wird. 

Um auf das gefährdete Tier aufmerksam zu machen, hat die Deutsche Wildtier Stiftung den Fischotter zum Tier des Jahres 2021 ernannt. 

Der Fischotter ist ein faszinierendes Tier! 

Im Gegensatz zu Meeressäugern wie Walen und Robben, hat der Fischotter keine isolierende Fettschicht, sondern bleibt allein durch sein dickes Fell warm. Auch wenn  er in kaltem Wasser auf Jagd geht, um Fische und Amphibien zu fangen, wozu er bis zu sieben Minuten unter Wasser bleiben kann.

Das Fell des nacht- und dämmerungsaktiven Fischotters ist das dichteste aller in Deutschland lebenden Wildtiere. Sein kostbares Fell war auch der Grund, warum er lange von Menschen gejagt und so fast ausgerottet wurde. Sie machten aber auch Jagd auf ihn, weil er sich hauptsächlich von Fisch ernährt und in Konkurrenz zu Fischwirt:innen stand, die in ihren Teichen zum Beispiel Karpfen und Forellen züchten.

Heute werden Fischteiche mit Elektrozäunen vor Fischottern geschützt, allerding kommt es noch immer vor, dass Fischotter in Fischreusen schwimmen, spezielle Netze für den Fischfang, darin stecken bleiben und ersticken.

Heute ist der Straßenverkehr die größte Gefahr für Fischotter, denn Straßen zerschneiden den Lebensbereich der Tiere. Fischotter scheuen sich davor, unter einer Brücke hindurch zu schwimmen und nehmen deswegen lieber den Landweg. Der führt aber in vielen Fällen über die Straße, was für den Fischotter häufig tödlich endet.

©flickr©flickr

Um den Fischotter zu schützen, braucht es deshalb mehr Naturschutzgebiete und naturnahe Uferräume, damit die Tiere sich frei bewegen können - ohne dabei befahrenen Straßen überqueren zu müssen. Außerdem ist für Fischotter eine gute Wasserqualität wichtig, also Wasser, das weder durch Abwässer noch Müll verschmutzt ist.

 
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