Taten statt Warten - Wie alles begann
Greenpeace ist eine Umweltorganisation, die weltweit aktiv ist. Sie setzt sich mit gewaltfreien Aktionen für den Schutz der Lebensgrundlagen ein. Wir wollen Umweltzerstörungen verhindern, dazu beitragen, dass sich Verhaltensweisen ändern und Lösungen durchsetzen. Greenpeace arbeitet dabei unabhängig und nimmt keine Gelder von Regierungen, Parteien oder der Industrie an. Nur so können wir auch weiterhin laut und deutlich unsere Meinung sagen, Schuldige benennen und unsere Arbeit ohne Beeinflussung ausführen.
"Vierzig Jahre und kein bisschen eingerostet"
Die Geschichte von Greenpeace beginnt vor vierzig Jahren. Am 15. September 1971 macht sich eine kleine Gruppe von Friedensaktivisten aus Vancouver mit einem gemieteten Fischkutter auf den Weg zu den Aleuten – Inseln. Die liegen im Nordpazifik, vor der Küste Alaskas. Hier wollen die Frauen und Männer einen Atomtest der USA verhindern. Für die Aktion finden die friedlichen Protestler einen Namen, der die Ausrichtung der Expedition verdeutlicht: Green + Peace = Greenpeace! Zwar wird das Schiff von der US-Küstenwache beschlagnahmt, bevor die Umweltschützer ihr Ziel erreichen. Doch die Presse berichtet damals ausführlich über die mutige Aktion. Greenpeace war geboren! Bis heute arbeitet Greenpeace nach dem erfolgreichen Grundrezept der ersten Stunde. Es lautet: Man nehme direkte gewaltfreie Aktionen und mische sie gut mit Medienarbeit. So wird Umweltzerstörung für alle sichtbar gemacht und der Druck auf die Verantwortlichen nimmt maximal zu!