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Schlechte Nachrichten für die Antarktis

2018-11-05 16:47

 © Markus Mauthe / Greenpeace © Markus Mauthe / Greenpeace„Wir fordern ein Meeresschutzgebiet im antarktischen Weddellmeer!“ – In den letzten Monaten haben sich viele von euch für die Meerestiere in der Antarktis starkgemacht und fleißig Unterschriften gesammelt und Pinguine gebastelt. Mehr als 27.000 Unterschriften und 2500 Papp-Pinguine kamen allein durch euren Einsatz zusammen. So toll!

Weltweit waren es sogar fast drei Millionen Menschen, die sich der Unterschriftenaktion von Greenpeace angeschlossen hatten. Ihre gemeinsame Hoffnung: dass die Antarktis-Kommission bei ihrem Treffen in Tasmanien dem Schutzgebiet im Weddellmeer zustimmen würde. Mit 1,8 Millionen Quadratkilometern wäre es fünfmal so groß wie Deutschland und damit das größte Meeresschutzgebiet der Welt gewesen.

 © Andreas Varnhorn / Greenpeace © Andreas Varnhorn / GreenpeaceDoch traurigerweise wurde der Vorschlag von den Mitgliedsländern der Antarktis-Kommission nicht einstimmig angenommen. Mindestens zwei Länder stimmten dagegen. Damit sind die Pläne für das Schutzgebiet im antarktischen Weddellmeer vom Tisch.

Wir bleiben dran!

Für die Wildtiere im antarktischen Südpolarmeer, darunter Kaiserpinguine, Weddellrobben und Blauwale, sind das keine guten Nachrichten. Noch schützen dicke Eisschichten ihren Lebensraum. Doch die Klimaveränderungen nagen an den Schutzschilden. Wie in anderen Teilen der Antarktis könnten auch im Weddellmeer in Zukunft immer mehr Fangschiffe aufkreuzen und den Wildtieren ihre Hauptnahrung – Krill – abjagen. Auch für den Schutz des Klimas sind intakte Meere von großer Bedeutung.

 © Bente Stachowske / Greenpeace © Bente Stachowske / GreenpeaceThilo Maack, Meeresbiologe und Antarktis-Experte bei Greenpeace, ist ebenfalls enttäuscht vom Ausgang der Abstimmung. Umso mehr lobt er den Einsatz der Greenteams: „Ohne Eure Unterstützung wäre das Thema im politischen Berlin gar nicht so heiß diskutiert worden! Der Staatssekretär – und ich natürlich auch!  – war superbegeistert von den vielen Minipinguinen und Unterschriften, die wir ihm präsentiert haben. Das habt Ihr rrrrrichtig gut gemacht. Danke dafür!“

Natürlich wird Greenpeace weiter zum Schutz der Ozeane aktiv bleiben. Eine große Chance bietet dazu ein UN-Abkommen, das hoffentlich schon 2020 an den Start geht. Ziel ist ein großes Netz aus Meeresschutzgebieten, um gegen die Bedrohungen der Meere vorzugehen. Natürlich halten wir euch darüber auf dem Laufenden! 

mehr zum Thema:
Meeresschutz
Klimaerwärmung
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