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(c) Dennis Reher/Greenpeace
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EU-Politiker wollen Bienen schützen

2017-03-31 20:06

Tolle Meldung aus Brüssel: Die EU will Pestizide, die für Bienen besonders gefährlich sind, verbieten. Sind die Bienen damit gerettet? Wir fragten nach bei Landwirtschaftsexpertin Christiane Huxdorff von Greenpeace.

Die EU will den Einsatz von bienengefährdenden Pestiziden („Neonikotinoide“) in Zukuft stark begrenzen. Was bedeutet das genau?

 © Fred Dott / Greenpeace © Fred Dott / GreenpeaceDer Vorschlag der EU-Kommission ist es, die Neonikotinoide nur noch in fest installierten Gewächshäusern zu erlauben. Das bedeutet dass diese Stoffe nirgendwo mehr im Freiland benutzt werden dürfen. Und auch die Pflanzen, die in den Gewächshäusern produziert werden, dürfen diese ihr ganzes Leben lang nicht verlassen.

Heißt das, es ist jetzt bewiesen, dass Neonikotinoide am Bienensterben beteiligt sind?

Hier kommt es immer darauf an, wem diese Frage gestellt wird. Wir von Greenpeace sagen ganz klar, dass es sich bei den Neonicotinoiden um bienengefährdende Pestizide handelt, die nicht angewendet werden dürfen. Die Kommission, die auf EU-Ebene für die Zukunft der Neonicotinoide zuständig ist, glaubt zumindest, dass ein Zusammenhang zwischen Bienensterben und den Pestiziden besteht. Aber die Hersteller der Mittel wie Bayer und Co streiten jeden Zusammenhang ab.

Sind die Bienen jetzt gerettet?

© Axel Kirchhof / Greenpeace© Axel Kirchhof / GreenpeaceNoch nicht ganz. Denn noch ist das europäische Gesetz ja weder beschlossen noch in Deutschland umgesetzt. Und auch ein Gewächshaus ist kein komplett geschlossenes System, aus dem wirklich nichts entweichen kann. Aber es wäre auf jeden Fall ein super Schritt, um den Bienen und anderen Bestäubern zu helfen.

Was muss als nächstes passieren, damit das Artensterben ein Ende hat?

Ein Verbot von Pestiziden ist ja nur eine kleine Stellschraube, an der hier gedreht wurde. Wir brauchen eigentlich noch viel mehr. Wir brauchen einen kompletten Wandel in der Landwirtschaft: weg von der industrialisierten Landwirtschaft hin zu einer ökologisierten Landwirtschaft, die ohne Pestizide, ohne chemische Düngemittel auskommt. Und in der der Fleischkonsum und die Produktion langfristig um 50 Prozent reduziert werden.

Und was können die Greenteams dafür tun?

Achtet bei eurem Essen darauf, dass es ökologisch produziert wurde (besprecht das ruhig auch mit euren Eltern). In eurem Garten oder auf dem Balkon könnt ihr Blumen säen, die den Bienen besonders gut schmecken. Auch über ein Bienenhotel oder Rückzugsmöglichkeiten freuen sich die fleißigen Bestäuber sehr.

Jetzt etwas für die Bienen tun!

© Bente Stachowske / Greenpeace© Bente Stachowske / GreenpeaceDer Frühling hat begonnen und die ersten Bestäuber sind wieder unterwegs. Hilf den Bienen jetzt, abwechslungsreiche und gesunde Nahrung zu finden und verwandle euren Balkon in eine Leckerschmecker-Landschaft für kleine Bestäuber.

Mehr über Bienen und ihre Bedrohungen findest du auf unseren Wissenseiten.

mehr zum Thema:
ökologische Landwirtschaft
Chemie
Pestizide
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