Mitmachaktion: Sauwohl statt sauschlecht!
© Maria Feck / GreenpeaceDer weltweite Fleischkonsum schafft schlimmes Tierleid und belastet das Klima. Beteilige dich jetzt an unserer neuen Mitmachaktion und werde aktiv gegen Billigfleisch und Tierleid!
So geht’s:
Schick eine Email an kids@Greenpeace.de oder bestelle dir das neue Aktionspaket zum Aktiv werden in unserem Materialkiosk. Es enthält das Kinderinfo „Saustark! Klima und Arten schützen mit ökologischer Landwirtschaft“, einen Aktionsflyer, eine Übersicht, worauf Menschen beim Fleischkauf achten sollten, Aufkleber und das Armband „sauwohl statt sauschlecht“ als Zeichen, wofür du dich stark machst.
Der Aktionsflyer enthält außerdem eine Bastelvorlage für ein Schweinchen, das du ausschneiden, anmalen und mit einer Botschaft an die Politik versehen an Greenpeace zurückschicken kannst. Wir bringen deine Nachricht Anfang nächsten Jahres ins Bundeslandwirtschaftsministerium nach Berlin.
Hier findest du eine Bastelanleitung für das Schweinchen.
Was läuft falsch in der heutigen Landwirtschaft?
© Fred Dott / GreenpeaceFür die Herstellung von Billigfleisch werden hunderte Millionen Tiere unter furchtbaren Bedingungen in Massentierbetrieben gehalten. Allein in Deutschland werden pro Jahr rund 55 Millionen Schweine geschlachtet, 700 Millionen Hühner und 3,4 Millionen Rinder.
Die Lust auf Fleisch ist auch für das Klima eine Riesenbelastung: In Deutschland gehen 12 Prozent der Treibhausgase, die wir ausstoßen, auf das Konto der Landwirtschaft. Weltweit ist der CO2-Ausstoß vergleichbar mit den Treibhausgasen, die der Verkehrssektor mit seinen Autos, Schiffen und Flugzeugen verursacht.
Fleisch gegen Urwald
© Markus Mauthe /GreenpeaceDas liegt auch daran, dass immer mehr Urwald zerstört wird, um all diese Tiere mit Soja zu füttern. Bei der Vernichtung von Urwäldern wird CO2 freigesetzt - für den Schutz des Klimas brauchen wir aber genau diese Wälder, um CO2 aus der Atmosphäre zu binden. Ein Teufelskreis!
Auch in Europa wachsen auf immer mehr Feldern inzwischen Futterpflanzen für Tiere. Dabei stirbt die Artenvielfalt - auch, weil ganz viele chemisch-synthetische Spritzmittel zum Einsatz kommen. Ganz klar: Um Tiere und das Klima zu schützen, brauchen wir eine andere, bessere Landwirtschaft!
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