Fschereiverbote helfen Korallen
© Gary Bell / Oceanwideimages.comEine neue Langzeituntersuchung aus Australien über das Great Barrier Reef zeigt, dass Fischereiverbote auch für angeschlagene Korallen gut sind. Die Forscher fanden heraus, dass das Riff sich an den Stellen, wo nicht gefischt werden durfte, schneller von schlechten Umwelteinflüssen erholte. Zu den Umwelteinflüssen zählten sie: Unwetter, Korallenbleiche, Seesterninvasionen und Krankheiten erholte.
Schon frühere Studien hatten gezeigt, dass algenfressende Fische Korallen schützen können. Zu ihnen gehören Kaninchenfische, Papageifische und andere Arten. Sie knabbern Algen ab, die auf den Korallen wachsen und ihnen das lebensnotwendige Sonnenlicht nehmen.
Meeresexperten von Greenpeace fordern schon lange mehr Meeresschutzgebiete. Auch, damit sich sensible Ökosysteme wie das Great Barrier Reef von den Schäden, die ihnen der Mensch zugefügt hat, erholen können. Aber auch das Thema Klimaschutz ist für das Überleben der Korallen von großer Bedeutung: Immer mehr Riffe sterben an der Korallenbleiche, die mit den wärmer werdenden Meere durch den Klimawandel zu tun hat.
Du möchtest für den Schutz der Meere und des Klimas aktiv werden? Dann gründe mit deinen Freunden doch ein Greenteam! Hier erfährst du mehr über Korallen.
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