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(c) Dennis Reher/Greenpeace
Landwirtschaft
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Mehr Geld für ökologische Landwirtschaft

2021-01-26 12:36

© Tim Dirven / Greenpeace© Tim Dirven / GreenpeaceHast du schonmal von der Internationalen Grünen Woche gehört, die jedes Jahr in Berlin stattfindet? Die Grüne Woche ist eine Messe, bei der es um Landwirtschaft und Gartenbau geht.

Alljährlich wird sie begleitet von der “Wir haben es satt”-Demo, bei der Umweltschützer*innen, Landwirt*innen und Tierschutzverbände gegen Massentierhaltung und für eine umweltfreundliche Landwirtschaft demonstrieren.
Letzte Woche fand die Grüne Woche digital statt und auch die “Wir haben es satt”-Demo wurde abgesagt. 

Dennoch - das Thema Landwirtschaft begleitet uns politisch weiter. In den nächsten Wochen gibt es weitere wichtige Termine, bei denen über die Zukunft der Landwirtschaft entschieden wird. Am 05. Februar treffen sich alle Landwirtschaftsminister*innen der einzelnen Bundesländer zur sogenannten Sonder Agrarministerkonferenz.

Was wird auf der Konferenz entschieden?

Jedes Jahr wird aufs Neue darüber beraten, wie das Geld, das die Regierung für die Landwirtschaft zur Verfügung stellt, verteilt werden soll. Momentan bekommen die Landwirt*innen das meiste Geld, die am meisten Land besitzen. Oft sind das große Unternehmen, denen es hauptsächlich um Profit geht. Dabei vernachlässigen sie den Umweltschutz und das Tierwohl.

Die Landwirtschaft spielt aber eine sehr wichtige Rolle in der Klimakrise, sie hat Auswirkungen auf das Klima selbst, auf die Artenvielfalt und auf die Qualität von Boden und Wasser. Wenn ein Landwirt zum Beispiel Pestizide nutzt, sterben Bienen und andere Tiere und die Chemie landet auch in unserem Boden und in unserem Wasser.

 © Maria Feck / Greenpeace © Maria Feck / GreenpeaceWas sind die Forderungen von Umweltschützer*innen?

Umwelt- und Tierschutzverbände fordern, dass die Hälfte des Geldes, das verteilt werden soll, für ökologische Maßnahmen in der Landwirtschaft verwendet wird. Es sollen zum Beispiel Höfe unterstützt werden, die auf das Wohl ihrer Tiere achten, keine Pestizide benutzen und keine Monokulturen anbauen. Landwirt*innen also, die Wert auf Klimaschutz, Artenvielfalt und Tierwohl legen und das auch umsetzen.

Greenpeace hat mit anderen Organisationen eine Online-Aktion gestarten, bei der sich Menschen online für eine Demo in Berlin anmelden können. Am 04. Februar wird vor dem Bundestag eine Hologrammdemo auf eine Leinwand gestrahlt. Das heißt, einige Menschen haben sich im Vorfeld filmen lassen, sind zu einer Demo zusammengeschnitten worden und werden am Abend vor der Ministerkonferenz für eine ökologische Landwirtschaft demonstrieren - ohne überhaupt in Berlin zu sein!

Auf ihren Schildern werden Sprüche stehen, die sich die virtuellen Teilnehmer*innen der Demo vorher ausgedacht haben. 

Wenn ihr selbst auch eine Botschaft an Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner schicken wollt, könnt ihr euch hier das kostenlose Mitmachpaket zum Thema Landwirtschaft bestellen, das Schweinchen aus dem Infoflyer ausschneiden, anmalen, eine Botschaft darauf schreiben und wieder an uns zurückschicken.

mehr zum Thema:
ökologische Landwirtschaft
Tierwohl
Demonstration
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