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Grundregeln: gewaltfrei, unabhängig, international

Gewaltfreiheit

© Greenpeace/Juraj Rizman© Greenpeace/Juraj RizmanSchon die allerersten Aktionen haben deutlich gemacht, welche Grundwerte für Greenpeace bestimmend sind: Mit dem eigenen Körper, der eigenen Stimme, dem eigenen Namen als Zeuge von Unrecht und Zerstörung aufzutreten und gewaltfrei Veränderungen einzufordern - das ist das oberste Prinzip von Greenpeace!

Unabhängigkeit

Greenpeace nimmt kein Geld von Parteien, Regierungen oder wirtschaftlichen Interessengruppen an. Das unterscheidet Greenpeace ganz besonders von vielen anderen Organisationen. Nur, wer auch wirtschaftliche unabhängig ist, kann sich mit den Großen und Mächtigen anlegen. Dazu gehört ebenfalls, sich „nicht kaufen“ zu lassen, also unabhängig in seiner Arbeit und Kritik zu bleiben.
Die Arbeit von Greenpeace wird von rund 2,8 Millionen Menschen auf der Welt finanziert. Die vielen Förderer und kleinen Einzelspenden sind das finanzielle Rückgrat der Organisation. Alleine in Deutschland gibt es mehr als eine halbe Million Fördermitglieder! Ohne sie könnte Greenpeace nicht so stark und wirksam gegen die Probleme auf unserer Welt vorgehen. Zusammen mit Tausenden von Menschen, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich, also freiwillig mit Greenpeace engagieren, machen sie die erfolgreiche Greenpeace–Arbeit überhaupt erst möglich!

International

© Michael Multhoff/Greenpeace© Michael Multhoff/Greenpeace Alles ist heute irgendwie miteinander vernetzt – und das nicht nur im Internet! Probleme wie Klimawandel und Urwaldzerstörung sind nur zwei Beispiele dafür, dass es uns alle angeht, wenn im Amazonas Bäume gefällt werden oder den Eisbären das Eis unter den Pfoten schmilzt.

In Lateinamerika etwa wird täglich Urwald zerstört, um an dieser Stelle neues Weideland für Rinder oder für Soja-Plantagen zu schaffen. Das Fleisch der Tiere wandert zu großen Teilen in die Nachbarländer des Kontinents. Und das Leder wird beispielsweise zu Turnschuhen verarbeitet, die du möglicherweise an deinen Füßen trägst. So konnte Greenpeace aufdecken, dass viele bekannte Lederwaren- und Sportschuhhersteller davon profitierten, dass im Amazonasbecken häufig illegal Urwald in super billiges Weideland verwandelt wird. Viele Rinderfarmen können es sich deshalb leisten, Fleisch und Leder der Tiere günstiger anzubieten als anderswo.

Wenn man es also genau nimmt, tragen wir alle einen Teil der Verantwortung an der Urwaldzerstörung. Weil die Zusammenhänge aber oft verzwickt und verworren sind, ist es von großem Vorteil, dass Greenpeace überall auf der Welt Büros hat. So können Greenpeace – Mitarbeiter zum Beispiel in Brasilien Einfluss auf die Fleischindustrie und die Umweltpolitik nehmen. Und zeitgleich führt Greenpeace in den USA oder in Deutschland Gespräche oder macht Aktionen, die die Unternehmen unter Druck setzen.

Heute ist Greenpeace in mehr als 55 Ländern auf der Welt aktiv! Durch dieses Netzwerk hat Greenpeace in etlichen Fragen mehr Wissen und Möglichkeiten als viele Regierungen und ist deswegen auch häufig bei internationalen Konferenzen mit an Bord.
 

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